In den 2002 durchgeführten Tierversuchen wurde bei 72,6% aller
Versuchstiere keine oder eine geringe Belastung festgestellt (Schweregrade:
SG0/SG1). Der Anteil
der mittleren Belastungen stieg (23,6%) während die schwerbelastenden
Versuche leicht zugenommen haben (3,7%).
Die Belastung der Tiere in den verschiedenen Verwendungsbereichen
ist unterschiedlich. In der Lehre und Ausbildung sind grundsätzlich
höchstens gering belastende Versuche zugelassen (vgl. BVET-Informationsschriften
800.116-4.02
und -4.04).
Lediglich für die Ausbildung von Personen, die schwierige Manipulationen
erlernen müssen, können ausnahmsweise belastende Eingriffe
nötig werden. 2003 sind in diesem Bereich acht Tiere schwer
belastet worden (SG3).
In der Krankheitsdiagnostik werden zwei von drei Tieren wenig belastet.
Die Belastung bei der Produktion von Antikörpern wird als gering-
bis mittelgradig eingestuft. Bei der Diagnose in vivo können
- je nach Keim - die sogenannt positiven Befunde für die Tiere
stark belastend sein (Botulismus, Milzbrand etc.).
Im Bereich der toxikologischen Prüfungen kann je nach geprüfter
Substanz ein Schweregrad von 1 bis 3 auftreten. 6,1% der Tiere wurden
mit SG3 belastet. Die Ökotoxikologie war für fast zwei
Drittel dieser SG3-Belastungen verantwortlich. Tatsächlich
war der Anteil an Letalversuchen bei den Fischen extrem hoch
(bei
12%; vgl. Tab.
4.4). Lediglich für die Ausbildung von Personen, die schwierige
Manipulationen erlernen müssen, können ausnahmsweise belastende
Eingriffe nötig werden. 2003 sind in diesem Bereich acht Tiere
schwer belastet worden (SG3).
In der Krankheitsdiagnostik werden zwei von drei Tieren wenig belastet.
Die Belastung bei der Produktion von Antikörpern wird als gering-
bis mittelgradig eingestuft. Bei der Diagnose in vivo können
- je nach Keim - die sogenannt positiven Befunde für die Tiere
stark belastend sein (Botulismus, Milzbrand etc.).
Im Bereich der toxikologischen Prüfungen kann je nach geprüfter
Substanz ein Schweregrad von 1 bis 3 auftreten. 6,1% der Tiere wurden
mit SG3 belastet. Die Ökotoxikologie war für fast zwei
Drittel dieser SG3-Belastungen verantwortlich. Tatsächlich
war der Anteil an Letalversuchen bei den Fischen extrem hoch