In Tierversuchen ist die Belastung
der verschiedenen Tierarten sehr unterschiedlich. Pferde, Rindvieh,
Amphibien sowie Wildtiere (diverse Säuger) wurden fast ausschliesslich
in unbelastenden Versuchen eingesetzt. Nutztiere werden generell
weniger schweren Belastungen ausgesetzt als kleine Labornagetiere
oder insbesondere Fische.
SG3-Versuche betrafen zu 87% Labornagetiere (68% Mäuse, 18%
Ratten). Zu 12% waren Fische betroffen, was 20% aller eingesetzten
Fische entspricht. Weitere 2% der SG3-Versuche wurden an Meerschweinchen,
Primaten, Kaninchen, Hamstern, Hunden und ‚anderen Nagern’
durchgeführt. Meerschweinchen wurden in der Toxikologie und
der Impfstoffprüfung und Hunde ebenfalls in der Toxikologie
belastet. Die Primaten dienten der Erforschung von Immunsuppressiva
für Organtransplantationen und die Schweine der Entwicklung
neuer Operationsmethoden.